Singer/ Songwriter
Die Weber
e D e
Im düsteren Auge keine Träne.
e D e
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne.
e D G D e
"Deutschland wir weben dein Leichentuch.
e D G
Wir weben hinein den dreifachen Fluch!
e C D e
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte zu dem wir gebeten
in Winterskälte und Hungersnöten.
Wir haben vergebens gehofft und geharrt,
man hat uns geäfft, gefoppt und genarrt!
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
den unser Elend nicht konnte erweichen.
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
und uns wie Hunde erschießen läßt!
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
wo nur gedeihen Schmach und Schande.
Wo jede Blume früh geknickt,
wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt.
Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht.
Wir weben emsig Tag und Nacht.
Altdeutschland wir weben dein Leichentuch
wir weben hinein den dreifachen Fluch!
Wir weben, wir weben!"
D A7 D
Er kam als kleiner Junge schon unrasiert zur Welt. Sein Vater war ein Farmer
A7 D G
und hatte wenig Geld. Er war ein süßer Junge, war nur ein wenig klein. Es
D G D H7 D
nannte ihn ganz Tenesse das liebe Djangolein
G D A7 D
Django, Django, wenn er schoss dann wars so schwungvoll wie beim Tango.
Die lieben armen Eltern, die waren gut und fromm. Sie riefen jeden Sonntag, ach lieber Django komm. Das singen in der Kirche hat Django nie gewollt und alle Leute wussten, sein Gesangbuch war der Colt.
Django, Django, wenn er schoss dann wars so schwungvoll wie beim Tango.
Einst ritt er einsam durch Tennesse, er war auf Kanickel aus. Doch als er kein Kaninchen fand, erschoss er eine Maus. Dann ritt er weiter nach Idaho und hat seine Frau besucht. Dort traf er einen alten Mann, Richard Kimbel auf der Flucht.
Django, Django, wenn er schoss dann wars so schwungvoll wie beim Tango.
Der gute Marschall Wyat Earp, der wollte Django fangen. Doch Django der kam ihm zuvor und hat ihn aufgehangen. Heut steht ein wilder Ginsterbusch allein auf Djangos Grab. Der unrasiert in seinem Sard den letzten Schuss gibt ab.
Django, Django, wenn er schoss dann wars so schwungvoll wie beim Tango.
d A7 d A7
1.) Ojfn forel ligt a kelbl,
d g d A7
ligt gebundn mit a schtrik,
d A7 d A7
hojch in himl flit a fojgl,
d g d A7 d
flit un drejt sich hin un ts´rik.
C F
//: Lacht der wind in korn,
C F
lacht un lacht un lacht,
C F d
lacht er op a tog, a gantsn,
A7 d
un a halbe nacht.
A7 d
Donaj, donaj, donaj, donaj,
C C
donaj, donaj, donaj, doj,
A7 d
donaj, donaj, donaj, donaj,
A7 d
donaj, donaj, donaj, doj,
2.) Schrejt dos kelbl, sogt der pojer, wer-ssche hejst dich
sajna kalb ? Wolst gekent doch sajn a fojgl, wolst gekent doch
sajn a schwalb.
3.) Bidne kelblech tut men bindn, un men schlept sej un men
schecht. Wer´s hot fligl, flit arojf tsu, is bej kejnem nischt
kejn knecht.
1. Strophe:
Am E Am E Am Dm E Am
On a wagon bound for market, there's a calf with a mournful eye.
Am E Am E Am Dm E Am
High above him there's a swallow winging swiftly through the sky.
G C G C
How the winds are laughing, they laugh with all their might,
G Am Am E Am E Am
Laugh and laugh the whole day through, and half the summer's night.
E Am G Am
Donna, donna, donna, donna, donna, donna, donna, do.
E Am Am E Am E Am
Donna, donna, donna, donna, donna, donna, donna, do.
"Stop complainin", said the farmer "Who told you what had to be,
Why can't you have wings to fly with like the swallow so proud and free?"
Refrain:
Calves are easily bound and slaughtered never knowing the reason why.
Why can't you have wings to fly with, like the swallow you've learned to fly?
Drei Kugeln
a E a d E a
Es liegen drei glänzende Kugeln, ich weiß nicht woraus gemacht,
E a d E a
in einer niedrigen Kneipe, neun Meilen hinter der Nacht.
E a E E7
Die liegen auf grünem Tuch und an der Wand hängt der Spruch:
F G d C
Wer die Kugeln rollen läßt, daradardiridum,
F C E E7 a
den überkomme die schwarze Pest, daradadiridum.
Der Wirt, der hat nur ein Auge, und das trägt er hinter dem Ohr.
Aus seinem gespaltenen Kopfe ragt eine Antenne hervor.
Er trinkt aus einer Seele und ruft aus roter Kehle:
Wer die...
Die einen sagen, die Kugeln sind die Sonne, die Erde, der Mond.
Die anderen glauben, sie seien das Feuer, die Angst und der Tod.
Und wenn sie beisammen sind, dann summen sie in den Wind :
Wer die Kugeln rollen läßt. . .
Und dann kam einer geritten, es war in dem Jahr vor der Zeit,
auf einer gesattelten Wolke von hinter der Ewigkeit.
Er nahm von der Wand einen Queue, der Wirt rief krächzend : "He ! "
Wer...
Doch jener, der lachte zwei Donner und wachste den knöchernen Stab,
visierte und stieß, und die Kugeln prallten aneinander, der Wirt grub ein Grab.
Fäulnis flatterte auf, so nahm alles seinen Lauf.
Wer die Kugeln rollen läßt. . .
a
1.) What shall we do with a drunken sailor,
G
what shall we do with a drunken sailor,
a
what shall we do with a drunken sailor
G a
early in the morning ?
a
//: Hooray and up she rises,
G
hooray and up she rises,
a
hooray and up she rises
G a
early in the morning. ://
2.) Take him and shake him and try to awake him.
3.) Give him a dose of salent water.
4.) Give him a dash with a besoms rubber.
5.) Put him in the long-boat till he's sober.
6.) Put him in the scuppers with a horse-pipe on him.
7.) That's what to do with a drunken sailor.
Dust in the wind
C G Am G Dm Am
I close my eyes, only for a moment and the moments gone.
C G Am G Dm Am
All my dreams, pass before my eyes are curiosity.
D G Am D G Am
Dust in the wind, all they are is dust in the wind.
Same old song, just a drop of water in an endless sea.
All we do, crumbles to the ground, though we refuse to see.
Dust in the wind, all they are is dust in the wind.
Don’t hang on, nothing lasts forever but the earth and sky.
It slips away, all your money won’t another minute buy.
Dust in the wind, all they are is dust in the wind.
C G F C E a
Sie saßen oft beim Märchensee am Lagerfeuer,
F G C
sie wollten leben, wie es ihnen gefiel.
C G F C E a
Der neue Kurs im deutschen Land war nicht geheuer.
F G C
sie wollten frei sein mit Gesang, Gitarrenspiel.
G F C G
Mit ihrer Kleidung nahmen sie's nicht so genau,
G F C G F C
ganz offen trugen sie das Edelweiß zur Schau und das war gut, sie hatten Mut.
Sie hatten nichts im Sinn mit braunen Nazihorden,
sie hielten nichts von dem Geschrei nach Heil und Sieg.
Was war denn nur aus ihrem Vaterland geworden?!
Man schürte offen den verbrecherischen Krieg.
Da gab's nur eins zu tun: Befrein' wir dieses Land,
da durfte keiner ruhn': Wir leisten Widerstand! Sie hatten Mut und das war gut.
Da gab's 'nen Güterzug mit Kriegsmaschinen und Waffen
und was man sonst noch braucht für einen Völkermord.
Da machten sie sich an den Gleisen kurz zu schaffen,
der Zug erreichte niemals den Bestimmungsort.
Und Essensmarken vom Parteibüro der Stadt,
waren plötzlich weg und Zwangsarbeiter wurden satt.
Sie hatten Mut, sie hatten Mut.
C G F C G
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
C G d A
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
C G F C G
Vielleicht wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
C G F C
vielleicht ist morgen schon der Spuk vorbei.
Sie glaubten fest daran, daß sie den Sieg erringen,
sie glaubten fest daran: aus Schaden wird man klug.
Sie glaubten fest dran als sie zum Galgen gingen.
Sie glaubten fest daran als man sie vorher schlug.
Und diese Angt, die hinter jeder Folter steht,
die ist so groß, daß, man den besten Freund verrät.
Versteht man gut, versteht man gut.
Sie stehen heute noch auf manchen schwarzen Listen.
Ich möcht fast meinen heut' ist's wieder mal soweit.
In Amt und Würde sitzen wieder mal Faschisten.
Und zum totalen Krieg ist mancher schon bereit.
Nur seh ich Tausende - und das beruhigt mich sehr -
die zeigen offen das zerbrochene Gewehr! Denn das macht Mut, denn das macht Mut.
||:Und dann wird morgen schon eine neue Zeit anfangen,
und dann ist morgen schon der Spuk vorbei. :||
e H
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
e
drum braucht er was zum Essen, bitte sehr!
E7 a
Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt,
H7 e
das schafft kein Essen her.
e
Drum links, zwei, drei!
a6
Drum links, zwei, drei!
e E7 a
Wo dein Platz, Genosse ist!
Reih' dich ein, in die Arbeitereinheitsfront,
e H e
weil du auch ein Arbeiter bist.
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er auch Kleider und Schuh'!
Es macht ihn ein Geschwätz nicht warm
und auch kein Trommeln dazu! +Ref
Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum hat er Stiefel im Gesicht nicht gern!
Er will unter sich keinen Sklaven sehn
und über sich keinen Herrn. +Ref
Und weil der Prolet ein Prolet ist,
drum wird ihn auch kein anderer befrein.
Es kann die Befreiung der Arbeiter nur
das Werk der Arbeiter sein.
El pueblo unido jamás será vencido!
d B A
Steht auf und singt: ein neues Lied beginnt.
d B A
Ein neuer Kampf die Zukunft uns gewinnt.
g7 C7 F B
Doch nur vereint besiegen wir den Feind.
g7 A7
Kämpft mit uns, Freund,
d D7
daß morgen wir die Sieger sind!
g C7 F B
In unserm Lied der neue Morgen blüht,
g7 A7 d A7
wie unsre Fahne glüht im wilden Wind.
Und Chile kämpft! Sein Haß wächst mit dem Schmerz
und lodert aus den Minen himmelwärts.
Von Nord nach das Volksfrontbanner zieht.
Die Einheit glüht, wir schmieden sie aus Erz.
Der Weg ist klar: Unidad Popular!
Das Volk es kämpft mit Hand und Hirn un Herz.
Und jetzt wird das Volk sich erheben im Kampfe und singen und singen mit mächtiger Stimme: El pueblo unido jamás será vencido!
Und Chile singt das Lied vom neuen Licht, vom neuen Tag, der freundlicher anbricht: noch rot von Blut, doch hell und klar und gut. Genossen, Mut!
Das Volk mit einer Stimme sprichtIn unserm Schritt Millionen ziehen mit. Das Volk, vereint, weicht den Faschisten nicht.
Und Chile tanzt, wenn es den Kampf geführt. Es tanzt vereint, wie es vereint marschiert. Faschistenpack! Es kommt, es kommt der Tag, der Siegestag.
Dann wird die Rechnung präsentiertVoran! Nach vorn! Für uns geht nichts verlorn. Nur Ketten sind es, die das Volk verliert.
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