Hermanitou

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Bardentreff Blaubeuren 2021
Session with Mandy Strobel, John Donarsky and Annette
Singen beim Warnstreik der IG BAU 2019 vor dem Werkstor bei Heidelbergzement Schelklingen
CWF Koetz- An evening in August
Beim Sommerfest der Freidenker 2017

Because all men are brothers

 

 

Because all men are brothers, wherever men may be,
The world shall be one union forever proud and free.
No tyrant shall defeat us, no nation strike us down,
All men who toil shall greet us, the whole wide world around.

 

My brothers are all others, forever hand in hand,
Where chimes the bell of freedom, there is my native land.
My brothers' fears are my fears, yellow, white or brown.
My brothers tears are my tears, the whole wide world around.

 

Let every voice be thunder, let every heart be strong
Until all tyrants perish our work will not be done.
Let every pain be token, the lost years shall be found.
Let slavery's chains be broken, the whole wide world around.

 

Add. Lyrics:

 

Because all men are brothers, wherever men may be,
The world shall be one union forever proud and free.
No fascists shall defeat us, no nation strike us down,
All men who toil shall greet us, the whole wide world around.

 

(Lyrics: Tom Glazer / Tune: Hans Leo Hassler (1564-1612)

 

In 1601, Hans Leo Hassler published a secular love song entitled, My Heart is Distracted by a Gentle Maid. A decade later, the tune for this ballad was adopted for use with a German hymn. Another 30 years passed, and the tune was used for a beautiful hymn by Paul Gerhardt. To enhance the singing of Gerhardt’s hymn, Johann Sebastian Bach harmonized Hassler’s tune in 1729, and it became Passion Chorale, which we still use with the English translation of Gerhardt’s reverent text, O Sacred Head Now Wounded.

 

The german original: (Hans Leo Hassler, 1601)

 

Mein Gemüt ist mir verwirret - My heart is distracted by a gentle maid

 

Mein Gemüt ist mir verwirret
das macht ein Jungfrau zart
bin ganz und gar verirret
mein Herz das kränkt sich hart
hab Tag und Nacht kein Ruh
führ´ allzeit grosse Klag
tu stets seuffzen und weinen
in Trauren schier verzag

Ach daß sie mich tut fragen
was doch dir Ursach sei
warum ich führ solch Klagen
ich wollt ihr´s sagen frei
daß sie allein die ist
die mich so sehr verwundt
könnt ich ihr Herz erweichen
würd ich bald wieder g´sund

 

 

Reichlich ist sie gezieret
mit schön Tugend ohn Ziel
höflich wie sie gebühret
ihrs gleichen ist nicht viel
für andern Jungfraun zart
führt sie allzeit den Preis
wann ichs anschau, vermeine
ich sei im Paradeis

 

 Aber ich muß aufgeben
und allzeit traurig sein
sollt mir´´s gleich kosten Leben
das ist mein grösste Pein
dann ich bin ihr zu schlecht
darum sie mein nicht acht
Gott wollts für's Leid bewahren
durch sein göttliche Macht

 

 

 

O Haupt voll Blut und Wunden

 

 

 

O Haupt voll Blut und Wunden

 

 

O Haupt voll Blut und Wunden,
Voll Schmerz und voller Hohn,
O Haupt, zum Spott gebunden
Mit einer Dornenkron',
O Haupt, sonst schön gezieret
Mit höchster Ehr' und Zier,
Jetzt aber höchst schimpfieret:
Gegrüßet sei'st du mir!
Du edles Angesichte,
Davor sonst schrickt und scheut
Das große Weltgewichte,
Wie bist du so bespeit!
Wie bist du so erbleichet!
Wer hat dein Augenlicht,
Dem sonst kein Licht nicht gleichet,
So schändlich zugericht't?
Die Farbe deiner Wangen,
Der roten Lippen Pracht
Ist hin und ganz vergangen;
Des blaßen Todes Macht
Hat alles hingenommen,
Hat alles hingerafft,
Und daher bist du kommen
Von deines Leibes Kraft
   
 
Nun, was du, Herr, erduldet,
Ist alles meine Last;
Ich hab' es selbst verschuldet,
Was du getragen hast.
Schau her, hier steh' ich Armer,
Der Zorn verdienet hat;
Gib mir, o mein Erbarmer,
Den Anblick deiner Gnad'!
 Erkenne mich, mein Hüter,
Mein Hirte, nimm mich an!
Von dir, Quell aller Güter,
Ist mir viel Gut's getan.
Dein Mund hat mich gelabet
Mit Milch und süßer Kost;
Dein Geist hat mich begabet
Mit mancher Himmelslust.
 Ich will hier bei dir stehen,
Verachte mich doch nicht!
Von dir will ich nicht gehen,
Wenn dir dein Herze bricht;
Wenn dein Haupt wird erblaßen
Im letzten Todesstoß,
Alsdann will ich dich faßen
In meinen Arm und Schoß.

 

Es dient zu meinen Freuden
Und kommt mir herzlich wohl,
Wenn ich in deinem Leiden,
Mein Heil, mich finden soll.
Ach, möcht' ich, o mein Leben,
An deinem Kreuze hier
Mein Leben von mir geben,
Wie wohl geschähe mir!
Ich danke dir von Herzen,
O Jesu, liebster Freund,
Für deines Todes Schmerzen,
Da du's so gut gemeint.
Ach gib, daß ich mich halte
Zu dir und deiner Treu'
Und, wenn ich nun erkalte,
In dir mein Ende sei!
Wenn ich einmal soll scheiden,
So scheide nicht von mir;
Wenn ich den Tod soll leiden,
So tritt du dann herfür;
Wenn mir am allerbängsten
Wird um das Herze sein,
So reiß mich aus den Ängsten
Kraft deiner Angst und Pein!
   
Erscheine mir zum Schilde,
Zum Trost in meinem Tod,
Und laß mich sehn dein Bilde
In deiner Kreuzesnot!
Da will ich nach dir blicken,
Da will ich glaubensvoll
Dich fest an mein Herz drücken.
Wer so stirbt, der stirbt wohl.

 

(Paul Gerhardt , 1656)

 

O sacred Head, now wounded,

with grief and shame weighed down,
Now scornfully surrounded

with thorns, Thine only crown;
O sacred Head, what glory,

what bliss till now was Thine!
Yet, though despised and gory,

I joy to call Thee mine.

 

What Thou, my Lord, hast suffered,

was all for sinners’ gain;
Mine, mine was the transgression,

but Thine the deadly pain.
Lo, here I fall, my Saviour!

’Tis I deserve Thy place;
Look on me with Thy favour,

vouchsafe to me Thy grace.

 

 

 





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