Singer/ Songwriter
Because all men are brothers, wherever men may be,
The world shall be one union forever proud and free.
No tyrant shall defeat us, no nation strike us down,
All men who toil shall greet us, the whole wide world around.
My brothers are all others, forever hand in hand,
Where chimes the bell of freedom, there is my native land.
My brothers' fears are my fears, yellow, white or brown.
My brothers tears are my tears, the whole wide world around.
Let every voice be thunder, let every heart be strong
Until all tyrants perish our work will not be done.
Let every pain be token, the lost years shall be found.
Let slavery's chains be broken, the whole wide world around.
Add. Lyrics:
Because all men are brothers, wherever men may be,
The world shall be one union forever proud and free.
No fascists shall defeat us, no nation strike us down,
All men who toil shall greet us, the whole wide world around.
(Lyrics: Tom Glazer / Tune: Hans Leo Hassler (1564-1612)
In 1601, Hans Leo Hassler published a secular love song entitled, My Heart is Distracted by a Gentle Maid. A decade later, the tune for this ballad was adopted for use with a German hymn. Another 30 years passed, and the tune was used for a beautiful hymn by Paul Gerhardt. To enhance the singing of Gerhardt’s hymn, Johann Sebastian Bach harmonized Hassler’s tune in 1729, and it became Passion Chorale, which we still use with the English translation of Gerhardt’s reverent text, O Sacred Head Now Wounded.
The german original: (Hans Leo Hassler, 1601)
Mein Gemüt ist mir verwirret - My heart is distracted by a gentle maid
Mein Gemüt ist mir verwirret | Ach daß sie mich tut fragen
|
Reichlich ist sie gezieret |
Aber ich muß aufgeben |
O Haupt voll Blut und Wunden, Voll Schmerz und voller Hohn, O Haupt, zum Spott gebunden Mit einer Dornenkron', O Haupt, sonst schön gezieret Mit höchster Ehr' und Zier, Jetzt aber höchst schimpfieret: Gegrüßet sei'st du mir! | Du edles Angesichte, Davor sonst schrickt und scheut Das große Weltgewichte, Wie bist du so bespeit! Wie bist du so erbleichet! Wer hat dein Augenlicht, Dem sonst kein Licht nicht gleichet, So schändlich zugericht't? | Die Farbe deiner Wangen, Der roten Lippen Pracht Ist hin und ganz vergangen; Des blaßen Todes Macht Hat alles hingenommen, Hat alles hingerafft, Und daher bist du kommen Von deines Leibes Kraft |
Nun, was du, Herr, erduldet, Ist alles meine Last; Ich hab' es selbst verschuldet, Was du getragen hast. Schau her, hier steh' ich Armer, Der Zorn verdienet hat; Gib mir, o mein Erbarmer, Den Anblick deiner Gnad'! | Erkenne mich, mein Hüter, Mein Hirte, nimm mich an! Von dir, Quell aller Güter, Ist mir viel Gut's getan. Dein Mund hat mich gelabet Mit Milch und süßer Kost; Dein Geist hat mich begabet Mit mancher Himmelslust. | Ich will hier bei dir stehen, Verachte mich doch nicht! Von dir will ich nicht gehen, Wenn dir dein Herze bricht; Wenn dein Haupt wird erblaßen Im letzten Todesstoß, Alsdann will ich dich faßen In meinen Arm und Schoß.
|
Es dient zu meinen Freuden Und kommt mir herzlich wohl, Wenn ich in deinem Leiden, Mein Heil, mich finden soll. Ach, möcht' ich, o mein Leben, An deinem Kreuze hier Mein Leben von mir geben, Wie wohl geschähe mir! | Ich danke dir von Herzen, O Jesu, liebster Freund, Für deines Todes Schmerzen, Da du's so gut gemeint. Ach gib, daß ich mich halte Zu dir und deiner Treu' Und, wenn ich nun erkalte, In dir mein Ende sei! | Wenn ich einmal soll scheiden, So scheide nicht von mir; Wenn ich den Tod soll leiden, So tritt du dann herfür; Wenn mir am allerbängsten Wird um das Herze sein, So reiß mich aus den Ängsten Kraft deiner Angst und Pein! |
Erscheine mir zum Schilde, Zum Trost in meinem Tod, Und laß mich sehn dein Bilde In deiner Kreuzesnot! Da will ich nach dir blicken, Da will ich glaubensvoll Dich fest an mein Herz drücken. Wer so stirbt, der stirbt wohl.
(Paul Gerhardt , 1656) | O sacred Head, now wounded, with grief and shame weighed down, with thorns, Thine only crown; what bliss till now was Thine! I joy to call Thee mine. | What Thou, my Lord, hast suffered, was all for sinners’ gain; but Thine the deadly pain. ’Tis I deserve Thy place; vouchsafe to me Thy grace. |
.